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Es kommt selten vor – aber wenn, dann zählt jede Sekunde. „Mann über Bord“ mag in der Schönwetter-Saison nicht so tragisch klingen, doch wenn es sich um einen Verletzten handelt oder ein Unwetter tobt, wird die Situation schnell lebensgefährlich.
Gut wenn dann sofort ein Hufeisen-Rettungsring zur Hand ist.
Was ist ein Hufeisen-Rettungsring?
Im Gegensatz zum traditionellen Rettungsring ist der Hufeisen Rettungsring an einer Seite offen. Die Bezeichnung „Hufeisen-Rettungsring“ ist etwas irreführend. Ein Hufeisen hat wesentlich längere und stärker gebogene Schenkel als diese Art Rettungsmittel. Hufeisen Rettungsringe haben in etwa die Form des Großbuchstabens „U“ mit horizontal halbierten Schenkeln.
Durch die große seitliche Öffnung ist dieses Rettungsmittel besonders schnell und einfach anzulegen. Ein herkömmlicher Rettungsring muss erst über Kopf und Arme gezogen werden, damit er seine Funktion erfüllen kann. Das ist bei starkem Seegang oder bei Verletzungen nicht immer so einfach.
Wodurch unterscheidet sich der hufeisenförmige vom traditionellen Rettungsring?
- Form: U-Form mit verkürzten Schenkeln
- Aufbewahrung: erfordert weniger Stauraum
- Funktion: gleichwertig
- Handling: wesentlich vereinfacht
- Qualität: es werden gleichwertige Produkte angeboten
Ausrüstungsvorschriften für Boote und Yachten
Ob kleines Sportboot oder extravagante Segelyacht mit Swimmingpool und Bar – die gesetzlichen Sicherheitsvorschriften gelten für jeden Skipper. In der Sportschifffahrt ist eine bestimmte Notfall-Ausrüstung vorgeschrieben, die dem Revier und der Schiffgröße angepasst ist. Auch wenn die Wasserwacht ein Auge zudrücken wird, wenn nur drei von vier vorgeschriebenen Rettungsringen vorhanden sind – die Versicherungen tun es nicht.
Wer im Schadensfall auf der sicheren Seite sein möchte, sollte in puncto Notfall-Ausrüstung nicht knauserig sein.
Warum einen Hufeisen-Rettungsring kaufen?
Durch seine gut konzipierte Form kann ein Rettungsring in Hufeisenform Leben retten, die ansonsten verloren wären. Ein entkräfteter Ertrinkender hat vielleicht gerade noch die Kraft, um diese Überlebenshilfe zu ergreifen und seinen Körper damit zu stabilisieren. Wenn er aber die Arme hochnehmen müsste, um einen konventionellen Rettungsring überzuziehen, würde er höchstwahrscheinlich unter Wasser geraten.
Abgesehen davon, dass so vielleicht Panik oder irrationales Verhalten ausgelöst wird, kann der Rettungsring auf diese Weise auch schnell abgetrieben werden. Selbst bei einem Rettungsring mit Verbindungsleine müssten dann wieder neue Manöver ausgeführt werden, um dem Verunfallten das Rettungsmittel in greifbarer Nähe zu positionieren.
Gerade bei starkem Seegang geht dann wertvolle Zeit verloren. Unter Umständen verliert der Ertrinkende inzwischen das Bewusstsein – und wenn dann kein Rettungsschwimmer an Bord ist, wird es lebensgefährlich.
Optimale Ausstattung: Hufeisen-Rettungsring
Ganz gleich ob Motoryacht oder Segelboot, ein Rettungsring muss sich immer in Griffweite des Skippers oder der Crew befinden. Geht eine Person über Bord, ist die erste Maßnahme das Auswerfen des Rettungsrings. Normalerweise befindet der sich in einer soliden Halterung an der Reling oder im Bug.
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